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Viele leckere Schweden-Happen
»TT-Line« bietet außer Fährpassagen auch Pauschalurlaub in Småland
Die Fährgesellschaft »TT Line«, zum Teil im Besitz der Oetker-Familie, hat ihren Firmensitz von Hamburg nach Lübeck verlegt und logiert jetzt im neuen Fährterminal von Travemünde. Nicht nur für die Mitarbeiter bedeutet dies verbesserten Komfort -Êauch für die Passagiere und Frachtkunden ist das Einchecken nun wesentlich angenehmer.
Knapp 700 000 Schweden-Touristen nutzten vergangenes Jahr das Angebot, von Travemünde oder Rostock nach Trelleborg zu fahren. Sechs Schiffe verkehren täglich zwischen Deutschland und Schweden, und längst schon sieht sich »TT« nicht nur als reiner Transporteur, sondern schlüpft auch in die Rolle des Reiseveranstalters. So lassen sich neben den Passagen zum Pauschalpreis für Fahrzeug und fünf Personen auch Städtetouren, Natur-Erlebnisse, Aktivurlaub und Rundreisen buchen. In jedem Fall präsentieren sich die Fähren »Peter Pan« und »Nils Holgersson« als Erlebnisschiffe mit Kinderanimation, Krebsfest, Tanzunterricht und Wellness.
Malmö lockt die Reisenden mit Kunst und Einkaufsmöglichkeiten, aber auch trendigen Restaurants. Die südschwedische Metropole möchte sich als Pendant zu Mailand positionieren. Außerdem bietet sich per Bahn ein kurzer Abstecher ins nahe gelegene Kopenhagen an.
Rundreisen führen über Växjö, Jönköping, Göteborg und Helsingborg. Erstmals im Angebot befindet sich das Feriencamp Getnö Gård im Herzen von Småland. Dort kann man entweder im Ferienhaus oder im eigenen Zelt nächtigen und die ruhige Natur am snen-See genießen. Als Standquartier liegt das Camp recht zentral, um diverse Sehenswürdigkeiten in Småland zu besuchen. Dazu zählen nicht nur Freizeitparks wie die Westernstadt »High Chaparral« oder die »Astrid Lindgren Värld« - man kann sich auch auf die Spuren der Möbelpioniere Bruno Mathsson und Ingvar Kamprad begeben.
Småland ist auch Schwedens Zentrum der Glasbläserkunst, in Ljungby lässt sich ein Märchenmuseum entdecken -Êund der Huseby Bruk Gutshof präsentiert eine frühindustrielle Eisengießerei. Thomas Albertsen

Artikel vom 10.02.2007