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Begegnung künftig im
renovierten Domizil

AWO Büren behält Haus in Katharinenstraße


Büren (WV). Knapp war es ja, denn die Renovierung des Bürener AWO-Heims in der Katharinenstraße 10 ist erst seit wenigen Tagen abgeschlossen. Doch zur Freude der rund 30 Teilnehmer konnten sie die Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins nun dennoch in den schönen, neu gestalteten Räumen genießen.
Viele Jahre lang hatte das alte Haus in der Katharinenstraße dem Ortsverein als Tagesstätte gedient. Nachdem es im vergangenen Jahr dann zum Verkauf stand, war völlig unklar, ob und wo sich die AWO-Mitglieder in Zukunft würden treffen können. Nun ist das Problem für die kommenden fünf Jahre gelöst: Die neue Besitzerin, Birgit Hauck, stellt das Haus für die nächsten fünf Jahre mietfrei zur Verfügung.
»Mit viel Eigenleistung, Spenden und einigen Rücklagen des Ortsvereins haben wir in den vergangenen Monaten beide Etagen renoviert«, berichtete Hildrun Dreier. Eingerichtet wurden die Räume aus Haushaltsauflösungen und mit gespendetem Mobiliar. Wie gewohnt, findet hier nun wieder mittwochs von 14 bis 17 Uhr der AWO-Seniorennachmittag statt. Darüber hinaus lädt der Ortsverein alle zwei Wochen dienstags ab 18.30 Uhr zum gemütlichen Frauenabend. Die untere Etage wird außerdem für Geburtstagsfeiern und kleinere Veranstaltungen vermietet.
Positives konnte Hildrun Dreier auch bei den Mitgliederzahlen berichten, denn im Januar hatte der Ortsverein sechs Neuzugänge zu verzeichnen. Besonders geehrt wurden drei langjährige Mitglieder. Gemeinsam mit Hildrun Dreier überreichte der stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende Rudolf Mette die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft an Elisabeth Burdick, die goldene Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft an Ferdinande Pfeiffer. In Abwesenheit wurde Margareta Esser für ihre 40-jährige AWO-Mitgliedschaft geehrt.

Artikel vom 06.02.2007