Nauen (dpa). Zwei Tage nach den tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen 28-Jährigen in Nauen (Brandenburg) ist der Tathergang noch weitgehend unklar. Nach der Obduktion steht lediglich fest, dass zwei Kugeln Kopf und Oberschenkel des Opfers trafen. Vermutlich war es Notwehr, sagte der Staatsanwalt. Die Schüsse fielen, nachdem der 24-jährige Polizist in Nauen drei randalierende junge Männer zur Rede stellen wollte. Sie hatten den Angaben zufolge die Glasscheiben von Buswartehäuschen zertrümmert. Das Opfer war schon mehrfach wegen kleiner Delikte aufgefallen. Der Mann lebte mit einer Frau und vier Kindern in der Havelstadt.
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