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Modellregion

Das Neue muss spürbar sein


Aufbruch in Ostwestfalen-Lippe: Die Modellregion für Bürokratieabbau hat die Weichen gestellt und einen Innovationszug auf die Schienen gesetzt. Damit dieser Zug für die nächsten drei Jahre unter Dampf bleibt, stellt das Land NRW eine Million Euro bereit.
Die Weichen hatte Ostwestfalen-Lippe bereits im November 2006 während der Regionalkonferenz zu den Themen Berufliche Bildung und Innovation neu ausgerichtet, doch erst am Freitag stellte Innovations-Minister Andreas Pinkwart die Signale auf freie Fahrt.
Ein dickes Lob muss der Detmolder Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl gezollt werden. Ihr ist es letztendlich gelungen, die Landesregierung davon zu überzeugen, dass OWL genügend Potential besitzt, modellhaft die Innovationskraft von Unternehmen zu stärken sowie Forschung und Lehre voranzubringen. Ein großer persönlicher Erfolg für die Chefin der Bezirksregierung und eine großartige Sache für ganz Ostwestfalen-Lippe.
Wichtig ist jetzt, dass für jedermann die angestrebte Erneuerung greifbar und verständlich gemacht wird. Nach drei Jahren müssen Erfolge vorzeigbar sein, die die Innovationen eindeutig belegen.
Auch die praktischen Erfolge beim Bürokratieabbau müssen für den Bürger spürbar sein. Der OWL-Modellregion für Bürokratieabbau steht es gut an, endlich eine Bilanz der positiven Veränderungen zu präsentieren.Ernst-Wilhelm Pape

Artikel vom 03.02.2007