Aachen (dpa). Es schlugen zwei Herzen in seiner Brust, doch am Ende überwog bei Dieter Hecking die Freude über vier Tore seiner Mannschaft. Durch den 4:1 (3:1)-Erfolg mit Hannover 96 hat ausgerechnet der ehemalige Coach von Alemannia Aachen seinen früheren Arbeitgeber in arge Bedrängnis gebracht. Während Hecking mit Hannover nach dem zweiten klaren Sieg innerhalb von drei Tagen auf Wolke sieben schwebt, ist es bei Aachen fünf vor Zwölf. »Wir müssen jetzt alle die Nerven behalten. Wir wissen, dass es bis zum letzten Spieltag ein großer Kampf für uns wird«, sagte sein Nachfolger Michael Frontzeck. Die Fans am Tivoli bedachten Teams mit Pfiffen und erstmals auch unüberhörbaren Rufen: »Frontzeck raus!« Doch Sport-Direktor Jörg Schmadtke stellte fest: »Der Trainer hat mein Vertrauen.«
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