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Maßnahmen und Verhaltensregeln
Deutsche Haut- und Allergiehilfe gibt nützliche Tipps für den Umgang mit AllergenenHausstaub-Allergie
- Entfernen Sie möglichst Staubfänger wie Vorhänge, Teppiche und Plüschmöbel aus Schlafräumen.
- Sorgen Sie durch regelmäßiges Lüften für trockene und kühle Luft.
- Ziehen Sie Ihre Tageskleidung möglichst nicht im Schlafraum aus.
- Verwenden Sie gegebenenfalls bei Reinigungsarbeiten eine Staubmaske für Mund und Nase.
- Lassen Sie den Staubsaugerbeutel von jemandem wechseln, der keine Hausstaubmilben-Allergie hat.
- Waschen Sie Ihre Bettwäsche und Kuscheltiere für Kinder regelmäßig bei 60 Grad.
Tierhaar-Allergie
- Verzichten Sie auf Haustiere, andernfalls sollten Sie zumindest das Schlafzimmer strikt tierfrei halten.
- Meiden Sie allzu engen Kontakt mit den Vierbeinern.
- Waschen Sie sich nach jedem Kontakt mit einem Tier die Hände.
Schimmelpilz-Allergie
- Sorgen Sie stets für eine gute Durchlüftung der Wohnung - als Faustregel gilt: vier Mal am Tag für etwa 15 Minuten durchlüften.
- Vermeiden Sie zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Luftbefeuchter sind tabu!
- Beseitigen Sie Küchenabfälle möglichst sofort.
- Lagern Sie schnell verderbliche Nahrungsmittel im Kühlschrank.
- Verzichten Sie zumindest im Schlafraum auf Zimmerpflanzen, denn auf feuchter Blumenerde können Schimmelpilze wuchern.

Artikel vom 02.03.2007