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Ein guter zweiter Mann

Von der Meisterschaft über den Gewinn der Champions League bis zum Weltpokalsieg: Michael Henke hat als Trainer beim BVB und den Bayern schon alles gewonnen, aber immer an der Seite von Ottmar Hitzfeld. Der 49-Jährige aus Büren ist der perfekte Co-Coach, und genau diese Rolle übernimmt er jetzt wieder.
Als Chef versuchte sich der Bürener nach Ende der Ära Hitzfeld zweimal. In Liga eins und Liga drei, beim 1. FC Kaiserslautern und beim 1. FC Saarbrücken. Lange im Geschäft, aber erstmals in der Verantwortung: Das ging doppelt schief, zweimal musste Henke vorzeitig gehen. Der gute zweite Mann ist eben kein Chef. Das müssen die beiden ostwestfälischen Bundesligisten ähnlich gesehen haben. Denn weder die bald trainerlosen Bielefelder noch der in der Winter kurzzeitig trainerlose SC Paderborn 07 knüpften Kontakte. Matthias Reichstein

Artikel vom 01.02.2007