Brüssel (dpa). Der deutsche Energiekonzern E.ON steht wegen des massiven Stromausfalls am 4. November 2006 nun am europäischen Pranger. E.ON trage für die Panne die Verantwortung, erklärt der Abschlussbericht der Vereinigung der Netzbetreiber in Europa. Danach war eine der drei Ursachen sehr wohl technisch. »E.ON Netz hatte keine Sicherheitsverfahren eingeführt und verfügte nicht einmal über alle technischen Instrumente, um zu überprüfen, ob das Netz innerhalb der Sicherheitsgrenzen betrieben wurde«, heißt es im Bericht.
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