31.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Kommentar

Total abgefahren


Gäbe es Stadtbahn und Autobusse nicht, Bielefeld hätte schon längst den Verkehrsinfarkt erlitten.
Das Umsteigen für viele vom Auto in ein Nahverkehrsmittel einfach gemacht hat vor allem auch das seit 1990 ständig verbesserte Angebot: mehr Linien, mehr Fahrten, bessere Verknüpfungen, mehr Komfort.
Mehr Freundlichkeit. Meistens jedenfalls.
Dazu maßgeschneiderte Angebote wie der Quartierbus oder die Nachtbuslinien. Während sich früher viele Bielefelder »gezwungen« sahen, mit Bus oder Straßenbahn zu fahren, ist es heute wenn auch nicht Stoßzeiten ein Vergnügen, so doch eine Selbstverständlichkeit. Mit Bussen und Bahnen zu fahren hat nichts mehr mit Ideologie, aber alles mit Vernunft zu tun.Burgit Hörttrich

Artikel vom 31.01.2007