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Was das ZDF so vorhat

Programmschwerpunkte für das Jahr 2007


Hamburg (dpa). Mit vielen Reportagen und Dokumentationen aus Deutschland und dem Ausland will das ZDF in diesem Jahr Zeichen setzen. Als Höhepunkte kündigte Intendant Markus Schächter unter anderem eine zehnteilige Reihe über »Die Deutschen« an. Sie soll den historischen Bogen von Otto dem Großen bis zur Ausrufung der ersten deutschen Republik durch Philipp Scheidemann im November 1918 spannen. Eine 90-Minuten-Dokumentation soll an die Entführung der Lufthansa-Maschine »Landshut« vor 30 Jahren erinnern.
Geplant sind außerdem ein China-Zweiteiler, der Sechsteiler »Rom« über Aufstieg und Fall des antiken Weltreichs, der Dreiteiler »Paläste der Macht - Herrscher aus dem Morgenland« und ein Schwerpunkt zum 50. Geburtstag der Römischen Verträge. Mit dem Thema Globalisierung beschäftigen sich der Dreiteiler »Die Welt schläft nie - Deutschland in der globalen Welt«, der Zweiteiler »Geheime Supermächte - Asiens Sprung an die Weltspitze« und der Dreiteiler »Megacitys«. Nach »2030 - Auftand der Alten« wird das ZDF auch weiter einen Blick in die Zukunft werfen, etwa in den Reihen »2057 - Die Welt der Zukunft« und »Armageddon«.
Im Filmbereich setzt das ZDF weiter auf seine »Tatort«-Konkurrenz mit romantischen Melodramen von Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström. Neu ist die Samstagabendkrimireihe »Lutter« mit Joachim Król als Chefermittler mit Standort Essen. Drei Mal wird Johannes B. Kerners Test »Wie schlau ist Deutschland?« gesendet. Bleiben wird es bei sechs Ausgaben »Wetten, dass...?« und einer weiteren im Sommer.

Artikel vom 31.01.2007