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Fühlen Sie sich noch
wohl in Ihrer Haut?

Morgen Lesertelefon - Thema Hautgesundheit

Bielefeld (WB/ist). Die Haut ist mit etwa zwei Quadratmetern unser größtes und auch unser vielseitigstes Organ: Sie atmet, sie fühlt, sie schützt.

Vorausgesetzt, sie ist gesund. Denn die Haut ist täglich vielen schädlichen Einflüssen ausgesetzt. So waren unter den 25 000 bestätigten Berufskrankheiten im Jahr 2005 allein 9500 Hauterkrankungen - Platz eins in der Statistik. Und nach wie vor »bruzzeln« viele Menschen ungeschützt am Strand oder lassen sich zu lange auf der Sonnenbank bräunen.
Zwei Drittel der Bevölkerung wissen zwar um die Notwendigkeit, die Haut zu schützen - doch nur wenige setzen das Wissen auch um. Zumeist gilt: weniger ist besser. Weniger UV-Strahlung senkt das Hautkrebsrisiko, der sparsamere Einsatz von Kosmetika das Allergierisiko, auch zuviel waschen ist nicht gut, weil es die Barriereschicht der Haut angreift.
Doch welche Hautpflege ist optimal? Welchen Schutz gibt es beim Umgang mit hautschädlichen Substanzen, welche Möglichkeiten, bereits vorhandene Schädigungen zu stoppen und den Beruf weiter ausüben zu können? Welche Putz- oder Waschmittel sollte man meiden? Wann wird eine Hautkrankheit als Berufskrankheit anerkannt?
Morgen von 15 bis 17 Uhr haben Sie Gelegenheit, mit drei Spezialisten am WESTFALEN-BLATT-Lesertelefon darüber zu sprechen: der Gesundheitswissenschaftlerin Anja Schmidtpott von der AOK, dem Hautarzt Professor Bodo Melnik aus Gütersloh (Berufsverband der Deutschen Dermatologen) und Franz Gosheger vom Gemeindeunfallversicherungsverband, der um das Thema Berufskrankheiten weiß.
Die Rufnummern finden Sie morgen in dieser Zeitung.

Artikel vom 30.01.2007