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Hilbert verspürt Tatendrang

VfB-Zugang zuletzt flügellahm - gegen Arminia in der Anfangself

Ball und Bielefeld im Blick: Roberto Hilbert.

Stuttgart (WB/dis). Er hätte ein Armine werden können, doch Roberto Hilbert (22) entschied sich für den VfB Stuttgart. Und eine Halbserie lang schien es so, als hätte der Ex-Fürther mit seinem Wechsel zum VfB alles richtig gemacht. Doch beim Rückrundenauftakt in Nürnberg fand sich der Vorrunden-Stammspieler nur auf der Bank wieder. Der Grund: Trainer Armin Veh stufte seinen Rechtsaußen als flügellahm ein.
Gegen Arminia steht Hilbert vor der Rückkehr in die Anfangself. Und kündigt große Taten an: »Ich weiß, was ich kann. Ich bin mit Sicherheit kein Schlechter. Das wird man in den kommenden Wochen sehen.« Die Arminen glauben's ihm auch so.
An Stelle des gesperrten Serdar Tasci rückt beim VfB Fernando Meira in die Innenverteidigung.
Ob es von Vorteil sei, nur drei Tage nach dem verpatzten Auftakt beim Club bereits heute wieder ein Spiel zu bestreiten, vermag Armin Veh nicht zu beurteilen. Er sagt: »Keiner soll denken, dass es jetzt einfach so weitergeht wie in der Vorrunde.« Zur Erinnerung: Auch im Sommer kassierte Stuttgart gegen Nürnberg eine Klatsche. Doch mit dem folgenden 3:2-Sieg in Bielefeld begann der Höhenflug der Schwaben.

Artikel vom 30.01.2007