29.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Schnellangriffe durch die Mitte entscheidend

Volleyball Oberliga: Telekom Post SV beendet Mini-Negativserie mit 3:2-Sieg gegen Bottrop

Bielefeld (WB/fbr). Nach genau 99 Minuten schnauften sie alle durch, die Zuschauer, die Spieler und Trainerin Anne Schade. Mit einem 3:2 (25:19,21:25,25:18,20:25,15:10)-Sieg gegen den VC Bottrop 90 II beendeten die Volleyballer der telekom Post SV nicht nur die Miniserie von zwei Niederlagen in Folge, sondern feierten in der Almhalle auch den ersten Sieg im neuen Jahr.

»Das war enorm wichtig. Wir haben die Spitzenposition verteidigt, doch es ist deutlich zu spüren, dass wir uns schwerer tun als in der Hinrunde«, meinte Telekom Trainerin Anne Schade.
Das läge daran, dass die Gegner gegen den Tabellenführer entspannter antreten würden, weil sie nichts zu verlieren hätten. »Bei uns war nach den zwei Niederlagen auch eine gewisse Verkrampftheit zu spüren«, zeigte Trainerin Anne Schade auf, dass es längst noch nicht wieder rund lief. Besonders bemängelte die Übungsleiterin Schade, die auf Außenangreifer Axel Radtke (Rückenprobleme) und Mittelangreifer Willi Sudermann (private Verpflichtungen) verzichten musste, die Arbeit im Block, die noch verbessert werden müsste. »Dies müssen wir wohl noch weiter als Trainingsschwerpunkt behalten«, meinte Schade.
Prunkstück des Spiels der Telekom waren einmal mehr wieder die schnellen Angriffe durch die Mitte. Zudem habe Zuspieler Harald Pulina einen guten Job gemacht. Gute Aufschläge waren in der Verlängerung (Tiebreak) für den positiven Ausgang verantwortlich. Neben der guten mannschaftlichen geschlossenen Leistung konnten sich die »Stand-By-Kräfte« Jan Strate und Christian Bartling auszeichnen.
Nach der obligatorischen Pause am ersten Wochenende des Montas geht es für die Almbuben am 10 Februar in Wattenscheid weiter.

Artikel vom 29.01.2007