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Erster Sieg: Michael Uhrmann.

»Das ist
Wahnsinn«

Uhrmann trumpft auf


Oberstdorf (dpa). Nach dem zweiten Weltcup-Triumph seiner Karriere ging Michael Uhrmann vor Freude in die Knie und ballte die Siegerfäuste in den sonnigen Himmel von Oberstdorf. Drei Jahre nach seinem Premieren-Erfolg in Zakopane beendete der 28 Jahre alte Bayer nicht nur seine persönliche Durststrecke, sondern auch die seither anhaltende Erfolglosigkeit der deutschen Skispringer. »Bei mir ist der Knopf endgültig aufgegangen. Das ist Wahnsinn. Ich wusste, dass ich besser bin als die Ergebnisse im bisherigen Saisonverlauf, hätte aber nicht geglaubt, dass ich gewinnen kann«, jubelte Uhrmann nach seinem Coup.
Einen Tag nach seinem dritten Platz hinter Adam Malysz (Polen) und Thomas Morgenstern (Österreich) flog der Bayer mit 140,5 und 129 Metern der Konkurrenz davon und stand anschließend erstmals seit dem 17. Januar 2004 wieder auf dem höchsten Treppchen.

Artikel vom 29.01.2007