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Maximow will mehr

Russland - Polen


Hamburg (dpa). Den Neuaufbau im russischen Handball will der 61-jährige Wladimir Maximow noch beenden. »Ich habe noch viel vor und immer noch Spaß«, sagt der Trainer der Russen.
Mit dem glücklichen Einzug ins heutige Viertelfinale gegen Polen in Hamburg (17.30 Uhr) hat der Trainer mit seiner Mannschaft bei der Weltmeisterschaft rechtzeitig in die Erfolgsspur gefunden. »Egal wie, am Ende zählt nur der Sieg«, sagte er nach dem Herzschlagfinale von Mannheim, in dem seine Mannschaft beim 26:25 gegen Ungarn denkbar knapp den Sprung ins Viertelfinale erreichte. Nach dem dritten Platz bei Olympia 2004 musste die »Sbornaja« ihre goldene Generation um Torhüter Andrej Lawrow verabschieden. Danach übergab Maximow den Trainerstab an Anatoli Dratschew. Doch als die Erfolge ausblieben, kehrte er vor der EM 2006 wieder auf die Bank zurück.
Doch auch auf der anderen Bank sitzt ein »Fuchs«: Der ehemalige Weltklassespieler Bogdan Wenta hat das polnische Team an die Weltspitze herangeführt. Nun erwartet er den nächsten Schritt.

Artikel vom 30.01.2007