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Fall Liebs: Noch
mehr Hinweise


Nieheim (WB/ca). Die Flut der Hinweise im Mordfall Frauke Liebs ebbt nicht ab: Seit Dienstag sind 50 Anrufe von Bürgern aus dem Kreis Höxter eingegangen, denen die Kripo bereits nachgeht. Die Hinweise beziehen sich auf Personen, aber auch auf mögliche Verstecke. Die Polizei hatte am Dienstag bekanntgegeben, dass die Schwesternschülerin (Foto) aus Paderborn vor ihrem Tod im Juni 2006 wahrscheinlich eine Woche lang im Raum Nieheim gefangengehalten worden war. Ralf Östermann, der Leiter der Mordkommission, appellierte gestern erneut an mögliche Zeugen, sich zu melden: »Es darf eigentlich keinen Grund geben, uns Informationen vorzuenthalten. Schließlich geht es hier um den Tod einer jungen Frau!« Hinweise (Tel. 05251/3060) würden auf Wunsch auch vertraulich behandelt, sagte Östermann.

Artikel vom 26.01.2007