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Gesundheit: NRW gegen Kompromiss


Düsseldorf (dpa). Die NRW- Landesregierung lehnt den Kompromissvorschlag der großen Koalition zur Gesundheitsreform ab. »Das reicht nicht«, sagte ein Sprecher von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Nach Angaben aus Koalitionskreisen sollen die Krankenhäuser voraussichtlich nur die Hälfte der bislang geplanten 500 Millionen Euro einsparen müssen. Der Vorschlag bringe nur für psychiatrische Kliniken eine Entlastung, sagte der Sprecher. Für die Mehrzahl der 414 Kliniken ändere sich nichts. Sie würden voraussichtlich mit 75 Millionen Euro belastet.

Artikel vom 26.01.2007