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Bush stärker unter Druck


Washington (dpa). US-Präsident George W. Bush gerät mit seiner neuen Irak-Strategie innenpolitisch und auch im eigenen Lager immer stärker in Bedrängnis. Nur einen Tag nach seiner Rede zur Lage der Nation stellte sich der Senatsausschuss für Auswärtige Beziehungen gegen die vorgesehene Entsendung von 21 500 zusätzlichen Soldaten in den Irak. Auch der republikanische Senator Chuck Hagel stimmte für die Entschließung. Nach den Worten des demokratischen Vorsitzenden des Auswärtigen Senatsausschusses, Joseph Biden, soll die Resolution Bush vor einem »bedeutenden Fehler« bewahren. Die Entschließung hat jedoch keine bindende Wirkung für den Präsidenten. Die Resolution soll in der kommenden Woche dem gesamten Senat zur Abstimmung vorgelegt werden,

Artikel vom 26.01.2007