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Guido von seinen Qualen erlöst

Volleyball: Große Banholts Sperre abgelaufen - GTV-Abwärtstrend


Gütersloh (rast). Alles, was sich für die Landesliga-Volleyballerinnen und Verbandsliga-Volleyballer des Gütersloher TV in der Hinrunde als gut und richtig erwies, scheint sich in der Rückrunde in Luft aufzulösen. Beide Teams weisen momentan einen deutlichen Abwärtstrend auf.
Für die GTV-Männer schlägt am Sonntagin Hamm die Stunde der Wahrheit. Dass gegen die SSG, wie im Hinspiel, die Partie zu einem Selbstläufer wird, bezweifelt Mannschaftsführer Volker Noack: »Das wird heftig werden.« Vor allem die durchschnittliche Annahme aus dem letzten Spiel macht das Gütersloher Spiel zu durchsichtig und die Angreifer zum gefundenen Fressen für den gegnerischen Block.
Deshalb wird Trainerin Susanne Wieneke-Schenk im Zuspiel wahrscheinlich wieder Mehmet Ali oder Fabian Spielberg das Vertrauen schenken, um von deren Schnelligkeit zu profitieren. Außerdem steht Guido Große Banholt wieder zur Verfügung, der seine Drei-Spiele-Sperre auf der Bank abgebrummt hat. »Das war eine Qual«, hätte der Diagonalspieler seinen Kollegen lieber unter die Arme gegriffen, als tatenlos zuzusehen.
»Ich bin im Moment nicht so zufrieden«, hatte sich Thomas Haves, Trainer der GTV-Frauen, den Start ins neue Jahr schwungvoller vorgestellt. Ohne auch nur annähernd das Format aus dem Minden-Spiel anzuknüpfen, lassen die Dalkestädterinnen zur Zeit gehörig Federn. »Ein Erfolg wäre gut für das Ego, ein gutes Spiel täte es aber auch schon«, wäre der Coach gegen den Favoriten VfB Schloß Holte schon mit wenig zufrieden.

Artikel vom 26.01.2007