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Wilhelmine Rose mit
Elisabethkreuz geehrt

Seit mehr als 20 Jahren in der Caritas engagiert

Warburg (cr). Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich Wilhelmine Rose in der Caritas. Gestern ist ihr dafür mit dem Elisabethkreuz eine hohe Auszeichnung überreicht worden.

Überbracht wurde das Elisabethkreuz von Maria Hördemann, der Verantwortlichen für die Caritas-Konferenzen im Bereich des früheren Dekanates Warburg. Sie, der Altstadt-Pfarrer Wolfgang Fabian und die örtliche Caritas-Vorsitzende Monika Konze dankten der 75-Jährigen für ihren langjährigen und fortwährenden Einsatz. Wilhelmine Rose stammt aus Wormeln. Die Mutter zweier Töchter lebt seit 52 Jahren in der Warburger Altstadt und arbeitet seit nunmehr zwei Jahrzehnten kontinuierlich in der örtlichen Caritas-Konferenz mit.
Dort hat sie einen Bezirk übernommen, um ältere und kranke Gemeindemitglieder zu besuchen. Ebenso betreut sie die Haussammlungen in diesem Bereich. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Karl ist Wilhelmine Rose nach wie vor sehr aktiv in der Organisation und Ausgestaltung der Seniorennachmittage.
Beteiligt ist sie außerdem bei den Besuchen ihrer Konferenz im Warburger Seniorenzentrum St. Johannes sowie - in der Weihnachtszeit - bei Besuchen einsamer Menschen in ihrer Pfarrgemeinde. Wilhelmine Rose setze seit vielen Jahren den Leitgedanken der Caritas in die Tat um, erklärte Maria Hördemann im Rahmen der Feierstunde.
»Offenheit, Toleranz, Achtung vor der Würde des anderen und Interesse für seine Lebensumstände sind für sie keine leeren Worte, sondern die Basis dafür, dass die Begegnung mit den Menschen in Not gelingt und für uns alle fruchtbar wird«, betonte sie. Es sei heute sicher nicht zu ermessen, wie viel Freude Wilhelmine Rose zu all diesen Menschen gebracht habe, sagte Maria Hördemann im Arnoldihaus:
»Ich bin davon überzeugt, dass die Liebe, die sie auf all diesen Wegen anderen geschenkt haben, in ihr eigenes Herz zurückkehrt.«

Artikel vom 26.01.2007