Meißen (dpa). Die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen will 2007 den Schritt auf den chinesischen Markt wagen. Nach Japan, Taiwan und Südkorea sei das eine logische Entwicklung, sagte gestern Hannes Walter, einer der beiden Geschäftsführer. Europas älteste Porzellan-Manufaktur erzielt etwa 42 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Im Vorjahr setzte der Betrieb 37 Millionen Euro um, etwa zwei Millionen Euro mehr als 2005.