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Weltklasse-Handball auch
nach deutschem Mittwoch

Standort Halle zieht positive Zwischenbilanz

Positive Zwischenbilanz: Gastgeber Ralf Weber.

Halle (WB/guf). Der WM-Standort Halle ist schon dort, wo die deutsche Nationalmannschaft sportlich noch hin will: in weltmeisterlicher Form. »Wir sind mit den Vorrundenspieltagen ausgesprochen zufrieden. Bisher 28 500 Besucher sind eine sehr gute Zahl«, zog Ralf Weber, Prokurist des Stadionbetreibers, am WM-Ruhetag Zwischenbilanz.
»Auch organisatorisch ist alles reibungslos gelaufen. Dank der akribischen Vorbereitung waren wir sehr gut aufgestellt«, sagte Weber. »Es hat sich gelohnt, dass das Lokale Organisationskommitee in den letzten Wochen vor Turnierbeginn fast täglich getagt hat.« Dass die deutschen Spieler von der südländischen Atmosphäre im Gerry Weber Stadion schwärmen würden, hatte Weber von vornherein erwartet: »Die Zuschauer sind hier so nah am Geschehen wie in keiner anderen deutschen Arena. Da springt der Funke zwischen Publikum und Mannschaft über.«
Der heutige Mittwoch mit dem letzten Auftritt der DHB-Crew in Halle und zwei President's-Cup-Spielen ist natürlich ebenfalls ausverkauft. Für die letzten drei Hauptrundenspieltage morgen, Samstag und Sonntag in Halle gibt's noch Karten. Hier hat gestern der Run begonnen, seit feststeht, wer in die Gruppe M I eingezogen ist: »Wir rechnen mit vielen weiteren Zuschauern aus Polen, aus Frankreich und Tunesien. Auch eine private Zimmervermittlung ist eingeschaltet«, so Ralf Weber. Er erwartet zudem, »dass die Handball-Hochburg OWL bei diesen Spielen auf Weltklasseniveau für volle Ränge sorgen wird«.

Artikel vom 24.01.2007