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Mitgliederschwund


Der seit Jahren anhaltende Mitgliederschwund der Gewerkschaften ist auch 2006 nicht zum Stillstand gekommen. Trotz aller Bemühungen um eine Trendwende reduzierte sich die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder noch einmal um 193000 auf 6,586 Millionen Mitglieder. Das war ein Rückgang um 2,8 Prozent. Seit 1998 haben die Gewerkschaften damit ein Viertel oder 2,2 Millionen ihrer Mitglieder eingebüßt. DGB-Chef Michael Sommer sieht in der hohen Arbeitslosigkeit die Hauptursache für den Mitgliederschwund.

Artikel vom 24.01.2007