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paragon erfindet sich immer wieder neu

Erstmals deutlich über 100 Millionen Euro Umsatz - Innovationen mit Kompetenz und Leidenschaft

Der rasante Wachstumskurs der börsennotierten paragon AG mit Sitz in Delbrück unterstützt auch den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region. Im Geschäftsjahr 2006 hat der Direktlieferant der Automobilindustrie erstmalig die Schallmauer von 100 Millionen Euro Umsatz deutlich durchbrochen und damit die Erfolgsstory der vergangenen Jahre fortgeschrieben.

»Lösungen finden, an die noch niemand denkt«, so fasst Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers die zentrale Strategie des Unternehmens mit Sitz in Delbrück zusammen. Gerade bei der aktuellen Lage der Automobilbranche könnten vor allem Zulieferer punkten, die funktionale Produkte mit zusätzlichem Nutzen für die Endkunden bieten.
Und genau da liegen die Stärken des Delbrücker Hightech-Konzerns: Innovationskraft, sehr gute Positionierung in wachstumsstarken Nischenmärkten sowie die Kompetenz und Leidenschaft der Mitarbeiter.
Im Hauptgeschäftsfeld Automotive ist paragon in vier Geschäftsbereichen tätig: Klimasysteme, Car Media Systeme, Anzeigesysteme und Bediensysteme. Alle Bereiche profitieren vom zunehmenden Elektronikeinsatz im Automobil. Neben den Klimasystemen, mit denen das Unternehmen groß geworden ist (u.a. durch den weltmarktführenden Luftgütesensor AQS), haben sich die Car Media Systeme zu einem breiten Standbein mit sehr guter Zukunftsperspektive entwickelt. paragon bietet in diesem Bereich unterschiedlichste Lösungen für die Anwendungen Freisprechen, Navigation, Multimedia und Telematik an und ist auch hier ein begehrter Partner für die Automobilindustrie. So entwickelt sich paragon schrittweise weiter zu einer bedeutenden Marke als Automobilzulieferer.
Neben dem Entwicklungs- und Vertriebszentrum in Delbrück besitzt paragon vier Hightech-Fabriken in Deutschland, und zwar in Suhl/Thüringen und St. Georgen/Baden Württemberg. Ein weiterer Standort besteht in Cadolzburg/Bayern. »Die Qualität unserer Forschung und Entwicklung sowie die ausgezeichnete Qualifikation der Mitarbeiter sprechen für den Standort Deutschland«, betont Klaus Dieter Frers.
Trotz der globalen Ausrichtung der Geschäftsbeziehungen bleibt paragon ein Unternehmen, das fest in Ostwestfalen-Lippe verwurzelt ist. Das jüngste Bekenntnis zur Region ist die Zusammenarbeit zwischen der paragon AG und dem Gymnasium Delbrück. Der im Oktober 2006 unterzeichnete Kooperationsvertrag, mit dem paragon mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen das eigene Nachwuchsförderungsprogramm ergänzt, soll dauerhaft Profit für Wirtschaft und Schule bringen.
Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen den Standort auf vielfältige Weise: Mit dem im Bau befindlichen Stadion »paragon arena« des Fußball-Zweitligisten SC Paderborn 07 und der erfolgten Umbenennung des Terminal-Parkhauses am Flughafen Paderborn/Lippstadt in »paragon parkhaus« leistet die paragon AG einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur.
Zudem sponsert das Unternehmen in diesem Jahr zum dritten Mal das City-Radrennen »paragon night« in Delbrück am Freitag, 24. August, das sich zu einem bedeutenden Treffpunkt von Fahrern aus Deutschland und dem benachbarten Ausland entwickelt hat.

Artikel vom 27.01.2007