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Viertürer im Coupéformat: bei Fiat kehrt der Bravo zurück


Vom Bravo zum Stilo und wieder zurück. Fiat hat sich entschlossen, in der kompakten Baureihe nach fünf Jahren wieder zum alten Namen zurückzukehren.
4,30 Meter lang, 1,79 Meter breit und 1,49 Meter hoch ist die Schräghecklimousine, deren Linienführung Coupéanleihen erkennen lässt. Dessen ungeachtet verspricht Fiat großzügige Platzverhältnisse für die Passagiere. Und auch in Sachen Gepäckraum haben die Italiener das neue Modell durchaus alltagstauglich konzipiert. Hinter der großen Heckklappe liegt ein Ladeabteil, das 500 Liter fasst. Wird die geteilt umklappbare Rückenlehne umgelegt, wächst das Zuladevolumen auf 1175 Liter.
Das Motorenangebot des neuen Bravo umfasst drei Benziner und zwei Diesel. Basis ist der 90 PS (66 kW) starke 1,4 Liter, dem zwei turbogeladene Vertreter der neuen T-Jet-Familie zur Seite stehen. Die beiden 1,4-Liter-Versionen leisten 120 PS (88 kW) oder 150 PS (110 kW). Bei diesen Aggregaten sollen die Verbrennung optimiert und die Energieverluste deutlich reduziert sein. T-Jet-Triebwerke werden nach Auskunft von Fiat nach und nach auch in die anderen Baureihen des Herstellers einziehen.
Den Dieselpart übernehmen zwei 1,9-Liter-Motoren mit entweder 120 PS (88 kW) oder 150 PS (110 kW) leisten und mit Partikelfilter ausgestattet sind.
Für die Sicherheit sorgen sieben Airbags (auch Fahrer-Knieairbag), ABS und ESP. Elektrische Fensterheber, längs- und höhenverstellbares Lenkrad, asymmetrisch geteilt umklappbare Rückbank sowie Zentralverriegelung zählen unter anderem in der Basisausstattung zur Serie. Über die Preise des Bravo, der am 24. März zu den Händlern kommt, hat sich Fiat noch nicht geäußert. Dafür aber mit 13 775 ganz konkret zu den Verkaufszahlen im ersten Jahr. (wosch)

Artikel vom 17.02.2007