Bielefeld (hz). Der Arbeitsunfall vom vergangenen Montag im Klärschlammbunker am Schelpmilser Weg - ein Gerüstbauer (49) war aus etwa 2,50 Meter Höhe auf den Boden gefallen - wird ein Fall für die Staatsanwaltschaft. »Wir werden die Sache abgeben«, bestätigte gestern Hauptdezernent Karl-Heinz Kruse von der Detmolder Bezirksregierung. Beim Unfallopfer handele es sich um den Chef der Gerüstbaufirma und nicht um einen angestellten Arbeitnehmer, bei dem Arbeitsschutz-Richtlinien verletzt worden seien. Es sei sehr schwierig, die Unfallursache zu ermitteln: »Das eingestürzte Gerüst hat sich völlig zerlegt.«