Honda Civic in Bestform: Type R und Type S starten im März und im Mai
Der Honda Civic war schon immer ein Liebling sportlicher Gemüter. Jetzt hat der flotte Kompakte mit dem avantgardistischen Design einen Komparativ und einen Superlativ - Type S (Sport) und Type R (Racing). Optisch sind beide Typen kaum voneinander zu unterscheiden, beide werden als coupéhafter Dreitürer geliefert. Beim Type S gibt es eine mit reflektierenden Elementen glamourhaft gestaltete Front, der Type R gibt sich funktioneller mit schwarzem Gitterelement zwischen den vorderen Lampen. Hinten trumpft der R mit einem schicken Spoiler auf. Honda-Europa-Vizepräsident Elmar Paltian versucht, den Unterschied zwischen den beiden Sportlern herauszuarbeiten: Der S soll »Ausdruck gepflegter Sportlichkeit« sein, der R eine »Herausforderung an den sportlichen Fahrer«. Im Innenraum hebt sich der Type R vor allem durch seine mit Alcantara bezogenenen, sehr straffen Sportsitze vom S ab. Im Mai dieses Jahres wird der Civic Type S ausgeliefert. In dieser Sportsversion kann zwischen zwei Antrieben gewählt werden. Der 1,8-Liter-Benziner und der 2,2-Liter-Diesel leisten jeweils 140 PS (103 kW), schaffen den Sprint von Null auf 100 in 8,9, beziehungsweise 8,6 Sekunden bis zu einer Spitzengeschwindigkeit von Tempo 205. Genauer anschauen sollte man sich hier die Diesel-Version: 5,2 Liter Verbrauch (nach Herstellerangaben) bei diesem Sportsgeist könnte ein guter Kompromiss für das Umweltgewissen sein. Für den Type R, der am 31. März bei den Händlern stehen wird, haben die Honda-Entwickler noch ein Brikett draufgelegt. Der Zweiliter-Benziner leistet 201 PS (148 kW), rennt aus dem Stand auf Tempo 100 in 6,6 Sekunden und bringt in der Spitze 235 Kilometer pro Stunde. Natürlich gibt es auch in der Preisgestaltung eine Steigerung, wenn man einen der Sport-Civics fahren will. Aber die hält sich in vernünftigen Grenzen, gemessen am Fahrspaß. 20 900 Euro kostet der Type S mit dem Benziner, 23 600 Euro mit dem Diesel. Der Superlativ Type R ist ab 26 900 Euro zu haben. Esther Steinmeier
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