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Der bessere Wurfrhythmus entschied

Basketball Regionalliga: Weibliche Dolphins siegen 61:44 gegen Hürth


Bielefeld (WB/fbr). Die Basketball-Damen vom TSVE Bielefeld haben den ominösen neunten Tabellenplatz der Regionalliga verlassen. Durch den 61:44 (26:16)-Erfolg gegen den Hürther BC rückten sie auf die siebte Position vor. »Das Ergebnis lässt vermuten, dass es ein Match zweier starker Defensereihen gewesen sei, doch dies ist ein Trugschluss. Die magere Punktequote verdeutlicht die Schwächen in der Offensive. Zum Glück war die Wurfquote der Gäste über die gesamte Spielzeit sehr dürftig«, erklärt TSVE-Trainer Matthias Schöpfer.
Nicht bei seinen Damen, die nach schwachem Start - 11:6 nach dem ersten Viertel - langsam ihren Wurfrhythmus fanden. Danach konnten sich die weiblichen Dolphins weiter absetzen und führten zur Pause mit 26:16. »Wir haben konsequenter und entschlossener agiert und hatten auch beim Rebound deutliche Vorteile. Dagegen blieb Hürth in jeder Hinsicht schwach. In Gefahr sind wir im zweiten Abschnitt eigentlich nicht mehr gekommen, denn wir verfügten immer ein Polster von mindestens neun Punkten«, so der TSVE Übungsleiter Schöpfer.
Doch das fünfte Erfolgserlebnis soll für die verbleibenden acht Saisonpartien nicht das Letzte sein. »Es gibt zwar keinen Gegner mehr den wir schlagen müssen, doch es gibt auch keinen Kontrahenten mehr gegen den wir verlieren müssen«, so der Dolphins Coach. Am kommenden Wochenende geht es zum ETB SW Essen, der im Hinspiel mit 66:60 bezwungen wurden. »Die Essener haben sich zwar zwischenzeitlich personell verstärkt, doch warum sollte uns eine Wiederholung des Hinspielsieges nicht gelingen«, so ein zuversichtlicher Schöpfer.
Der signalisierte nach dem Match, dass er auch als Trainer in der kommenden Saison zur Verfügung stehen würde.
TSVE: Schmidt (6), de Nocker (16), Islam (6), Tacke (4), Astrid Kronsbein (9/3), Müller (16), Wawreczko (4), Reese (0), Herrmann, Angelika Kronsbein (0).

Artikel vom 22.01.2007