Senne (oh). Hans Schumacher, in der vergangenen Woche überraschend und mit sofortiger Wirkung vom Amt des Ortsheimatpflegers in Senne zurückgetreten, will seinen Rücktritt noch einmal überdenken. Dies teilten in einer gemeinsamen Erklärung Bezirksvorsteher Ferdinand Stöppel, Felix Snelting, Vorsitzender des Kulturkreises Senne, Stadtheimatpfleger Hans Klöne und Bezirksamtsleiter Eberhard Grabe mit. »Die Unterzeichner begrüßen diesen Schritt ausdrücklich und hoffen auf eine weitere fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle des Stadtbezirks mit dem Ortsheimatpfleger Hans Schumacher«, heißt es in der vom Bezirksvorsteher, Stadtheimatpfleger, dem Kulturkreisvorsitzenden und Bezirksamtsleiter gemeinsam unterschriebenen Erklärung. Intensive Gespräche waren diesem hoffnungsvollen Ansatz für die gewünschte Rückkehr des 69-Jährigen in sein Ehrenamt, der vor 25 Jahren das Amt des Ortsheimatpflegers in Senne übernommen hatte, vorangegangen. »Ich muss noch etwas länger nachdenken«, sagte Schumacher gegenüber dem WESTFALEN-BLATT. »Das Amt des Ortsheimatpflegers ist nämlich kein leichter Job.« Gleichwohl lässt der 69-Jährige durchblicken, dass ihm die Aufgabe sehr am Herzen liegt. Er wäre allerdings sehr dankbar, wenn sich jemand finde, an den er diese Aufgabe abgeben könne und den er gern einarbeiten wolle. »Um diesen Jemand zu finden, müssten jetzt aber auch andere mithelfen.«
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