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Schäden sind
versichert


Berlin (dpa). Auf etwa eine Milliarde Euro beläuft sich nach ersten Schätzungen der Versicherer der Schaden der Orkannacht in Deutschland. Windgeschwindigkeit, Ausdehnung und Verweildauer seien bei »Kyrill« größer gewesen als beim Orkan »Jeannett« im Oktober 2002, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Für »Jeannett« hatten die Deutschen Versicherer mehr als 660 Millionen Euro bezahlt. Alle Sturmschäden sollten umgehend dem Versicherer gemeldet werden. Die meisten Schäden an Autos und Häusern seien versichert, da ab Windstärke 8 die Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherung einspringen müsse. Vollkaskoversicherte Autobesitzer droht beim Melden von Schäden nicht der Verlust ihres Schadenfreiheitsrabatts: Sturmschäden würden als Teilkaskoschäden abzüglich einer vereinbarten Selbstbeteiligung ersetzt.

Artikel vom 20.01.2007