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ProSieben startet die Reihe »Galileo Mystery«


ProSieben, 22.40 Uhr: Aiman Abdallah, Vater und Ex-Moderator des Magazins »Galileo«, bereist für seinen Sender jetzt regelmäßig die Welt. Die Geschichten, die er und sein Team recherchieren, werden in der neuen Reihe »Galileo Mystery« verpackt. Kostproben gab der 41-jährige Moderator in einigen Extra-Ausgaben von »Galileo« ab, als er dem Phänomen Tsunami oder der Legende der Päpstin auf der Spur war.
Den Auftakt macht heute der Film »Wer König Artus wirklich war« über den sagenhaften Britenkönig. Im 6. Jahrhundert nach Christus zieht ein 15-jähriger Jüngling ein Schwert aus einem Felsblock. Die mystische Waffe macht ihn zum legitimen König Großbritanniens und zur Legende. Seit über 1000 Jahren ranken sich zahllose Geschichten um Artus und sein magisches Schwert Excalibur. Doch gab es den sagenhaften Herrscher wirklich? Und wo liegt Avalon, seine letzte Ruhestätte?
Unterstützt wird Abdallah von der Diplompsychologin Sibel Balta und dem Historiker Jochen Voit. »Schnell wurde uns klar: Das angebliche Artus-Grab im südenglischen Glastonbury, Attraktion für Tausende von Touristen jährlich, ist eine Fälschung aus dem 13. Jahrhundert«, berichtet Abdallah. »Galileo Mystery« ist eine Neuheit in der TV-Branche, weil das Format die Genres Spielfilm und Wissen in einem packenden Wissenskrimi verbindet«, sagt Chefredakteur Tom Zwiessler.
Für die Reihe wird Abdallah das Phänomen Wiedergeburt ins Visier nehmen und auch die Morde von Jack the Ripper. »Jede Geschichte hat verborgene Details, die noch unbemerkt geblieben sind«, sagt Abdallah. »Danach suchen wir.«

Artikel vom 19.01.2007