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Offensive der US-Armee

100 Tote im Irak


Bagdad (dpa). Die US-Armee hat bei einer Offensive gegen mutmaßliche Extremisten in einem irakischen Dorf etwa 100 Menschen getötet und 50 Verdächtige gefangen genommen. Das Armeekommando in der nördlich von Bagdad gelegenen Provinz Dijala teilte mit, die Operation in dem Dorf Turki, die am 4. Januar begonnen habe, habe sich gegen frühere Funktionäre der Baath-Partei von Saddam Hussein, El-Kaida-Terroristen und andere sunnitische Extremisten gerichtet. Sie hätten im vergangenen November 39 Zivilisten ermordet.
In den USA bahnt sich eine heftige Konfrontation zwischen dem Senat und US-Präsident George W. Bush über die Irak-Politik an. Mit einer Resolution will eine Koalition aus Demokraten und Bushs republikanischen Parteifreunden Bush dazu bewegen, noch auf die geplante US-Truppenaufstockung zu verzichten. Seite 4: Kommentar

Artikel vom 19.01.2007