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Zurbrüggen investiert in neue Arbeitsplätze

Unternehmen erwartet deutliches Umsatzplus

Zeigt sich optimistisch: Christian Zurbrüggen.
Unna (WB). »Trotz Mehrwertsteuer-Erhöhung erwarten wir 2007 einen deutlich spürbaren Zuwachs beim Umsatz«, blickt Christian Zurbrüggen, Geschäftsführender Gesellschafter des Möbelhandel-Unternehmens, optimistisch in die Zukunft. Das Familienunternehmen, das an den Standorten Unna, Bielefeld, Delmenhorst und Oelde 1500 Mitarbeiter beschäftigt, plant in diesem Jahr, mehr als 100 Mitarbeiter neu einzustellen.
»Nach zurückliegenden schwachen Jahren seit der Euro-Einführung, erleben wir nun, wie die Menschen ihre Kaufzurückhaltung aufgeben und wieder Lust haben, Geld für ein schönes Zuhause auszugeben. Dabei achten die Kunden beim Möbelkauf immer mehr auf Qualität und Ästhetik.«
Die Zurbrüggen-Gruppe, die insgesamt vier Wohn-Zentren in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen betreibt, erzielte 2006 einen Umsatz von 264 Millionen Euro. »Mit dieser leichten Umsatzsteigerung können wir angesichts der schwierigen Lage des Möbelfachhandels zufrieden sein.«
Von der internationalen Möbelmesse »imm cologne« erwartet Zurbrüggen neue Trends und Impulse für den Fachhandel. Die Einrichtung werde immer individueller, sagte Zurbrüggen. Die Menschen wollten mit der Wohnungseinrichtung ihrer Persönlichkeit Ausdruck verleihen. »Ein schönes und behagliches Heim als Rückzugsort gewinnt für die Menschen zunehmend an Bedeutung.«

Artikel vom 16.01.2007