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Ein-Euro-Job verhilft nicht zu Arbeitsplatz


Berlin (Reuters). Die mit der Hartz-IV-Reform eingeführten gemeinnützigen Ein-Euro-Jobs verhelfen Arbeitslosen nur selten auf Dauer zu einer neuen Arbeit. Nur 15 Prozent der Ein-Euro-Jobber war sechs Monate nach Beendigung der Förderung sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) mitteilte. Wie die BA ergänzte, seien die Zahlen jedoch nicht überraschend, sondern »eher als Erfolg zu werten«, da die Ein-Euro-Jobs in erster Linie dazu dienten, die Beschäftigungsfähigkeit herzustellen oder zu erhöhen.

Artikel vom 16.01.2007