13.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Aus Wiebach-Weiß
wird Wiebach-Wehse

Dritte Generation übernimmt Frisiersalon


Schildesche (gge). Aus Wiebach-Weiß wird Wiebach-Wehse: Nach 80-jähriger Friseurtradition steht im Salon an der Langen Straße 38 jetzt die dritte Unternehmer-Generation bereit. Gisela Weiß hat zum Jahreswechsel Kamm und Schere an Tochter Tamara Wehse übergeben. Die junge Friseurmeisterin und Mutter von zwei Kindern bietet einen besonderen Service: »Für alle, die gerade nicht so gut zu Fuß sind, haben wir einen Hol- und Bringdienst eingerichtet«, sagt sie. Das heißt, auch wer sich den Zeh gebrochen oder eine andere Malaise hat, muss nicht auf die Pflege seiner Haarpracht verzichten.
Gegründet worden ist das Geschäft mit der überdimensionalen Telefonnummer (889998) vor der Tür in Schildesche-Sudbrack 1929 von Arthur Wiebach. Dessen Tochter Gisela Weiß, eine geborene Wiebach, übernahm das Geschäft ihres Vaters 1969. Die Geschäftsübergabe jetzt an Tochter Tamara ging einher mit einer umfangreichen Renovierung des Frisier-Salons. Der Geschäftsbetrieb wurde in der vergangenen Woche wieder aufgenommen. Neben der neuen Inhaberin stehen den Kunden sowohl die Senior-Chefin als auch Ingrid Eckel als langjährige Mitarbeiterin weiter zur Verfügung.
Haare schneiden ist Vertrauenssache. Das wissen Frauen wie Männer. Der Salon Wiebach-Wehse kann auf eine große Stammkundschaft bauen. Die offizielle Einweihung der neu gestalteten Räume ist für Samstag, 20. Januar, von 9 Uhr an geplant. Das Eröffnungsangebot - 20 Prozent Preisnachlass einmalig auf eine Dienstleistung (schneiden, Farbe/Strähnen, Dauerwelle etc.) - gilt einen Monat lang bis Dienstag, 20. Februar.

Artikel vom 13.01.2007