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Interlübke: Rückenwind für Köln

Umsatz kräftig erhöht


Rheda-Wiedenbrück (WB/ef). Für den Möbelhersteller Interlübke ist das vergangene Jahr äußerst erfreulich verlaufen. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück steigerte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um etwa zehn Prozent auf 44,13 (Vorjahr 40,08) Millionen Euro. Zugelegt hat Interlübke dabei sowohl im Inland als auch im Ausland.
In Deutschland setzte Interlübke 28,38 (2005: 25,53) Millionen Euro um, im Ausland waren es 15,75 (14,55) Millionen Euro. Die Exportquote liegt somit bei 35,7 Prozent. Besonders erfreulich seien Umsatzsteigerungen in Belgien (+ 15,3 Prozent), Schweiz (+ 9,2) und Österreich (+ 7,3). Sehr positiv stellte sich für Interlübke auch die Entwicklung in Spanien dar, wo der Umsatz innerhalb eines Jahres fast verdoppelt werden konnte.
Weiteres deutliches Wachstumspotential sieht der im gehobenen Preissegment angesiedelte Möbelspezialist auch auf dem asiatischen Markt, vor allem China, aber auch in Korea.
Auch das Objekt-Geschäft, zudem die Austattung von Hotels gehört, habe sich weiterhin gut entwickelt. Unter anderem wurden die Hotels Georgshöhe auf Norderney (45 Zimmer, sieben Wellness-Suiten), Strandhörn auf Sylt (sieben Luxusappartments) und die Klosterpforte in Harsewinkel-Marienfeld (41 Zimmer) mit Interlübke-Möbeln ausgestattet. Für 2007 gebe es bereits Verhandlungen für weitere Hotelprojekte.
Zur internationalen Möbelmesse in Köln, die am kommenden Montag beginnt, zeigt Interlübke unter anderem ein neu entwickeltes Schranksystem und verspricht dabei eine »Vielzahl ausgeklügelter Innovationen.«

Artikel vom 12.01.2007