Basketball-Damen: Auswärtspartien für TSVE und SV Brackwede
Regionalliga: VfL Bochum - TSVE Bielefeld (Hinspiel 40:109). Das erste Spiel nach der Winterpause und im neuen Jahr bestreiten die Lady Dolphins auswärts gegen den VfL Bochum. Gegen die bis dato sieglosen und auf dem letzten Platz der Tabelle verweilenden Ruhrstädter soll die lange Niederlagenserie der Bielefelder beendet werden. Die Chancen dazu stehen dabei auch gar nicht so schlecht. Die Bochumer, die vor Saisonbeginn einen personellen Aderlass zu verkraften hatten, konnten bislang kein Team in der Damenregionalliga in Bedrängnis bringen. Die knappste Niederlage der Bochumer, gegen den Tabellennachbarn TV Bensberg, war mit 41 Punkten Differenz immer noch deutlich zu nennen. »Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber ich denke, nach den vielen Niederlagen brauche ich niemanden mehr zu motivieren. Ich erwarte, das Bochum im Gegensatz zum Hinspiel komplett sein wird, und, genau wie im Hinspiel, sich über 40 Minuten lang nicht aufgibt«, fordert Trainer Schöpfer. Dabei muss der Übungsleiter weiterhin auf die Langzeitverletzte Jana Reinecke verzichten. Außerdem wird Nora Winkelmann für den Rest der Saison fehlen, da sie für ein halbes Jahr nach Frankreich als Au Pair geht. Hoffentlich rechtzeitig zum Spiel wieder fit sein wird Sahra Shalizi, die sich unter der Woche beim Training eine schmerzhafte Prellung der Nase zuzog, als mehrere Spielerinnen zum Rebound stürmten. Hürther BC - SV Brackwede (Hinspiel 70:59). Der SVB-Trainer Jens Martens strebt einen Tabellenplatz im »oberen Drittel« an. Doch dafür müssen die Brackweder Damen, die in der letzten Woche ins Training eingestiegen sind, erst wieder ihren »Spiel und Trainingsrhythmus« finden und die zahlreichen Verletzungen auskurieren. Beim Spiel gegen den Hürther BC, die »schnell und aggressiv« spielen, bestehen Siegchancen nur, wenn die Damen ihre »miserable Wurfquote« vom Hinspiel »in den Griff kriegen«, meint der Brackweder Trainer Martens. Verzichten muss der Ex-Zweitligist weiter auf Natascha Pareigis, die nach einer Trainingsverletzung noch nicht wieder einsatzbereit ist.
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