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WM-Macher
Horst Bredemeier

Handball-Allzweckwaffe aus OWL


Minden (WB/o.k.). Selbst in der Handball-Diaspora Bayern ist er noch bestens bekannt. An der Promenade in Herrsching am Ammersee hieß es häufig: »Sind Sie nicht der Horst Bredemeier?«
Ist er. Der Mann war Bundes- und Vereinstrainer, derzeit sind seine Jobs der des Managers von Bundesligist GWD Minden und, was derzeit noch mehr Zeit in Anspruch nimmt, Vizepräsident Leistungssport beim Deutschen Handball-Bund und als solcher maßgeblich für das Gelingen der WM im eigenen Land verantwortlich. Ein Fulltime-Job, den er aber gerne macht.
Volle Hallen sind ihm nicht nur aus finanzieller Sicht wichtig. Denn auch er erhofft sich einen gewaltigen Schub für »seine« Sportart und eine Festigung der Position hinter »König Fußball«.
Bitter stieß ihm natürlich deshalb auch die Problematik um die TV-Übertragungen auf. Aber auch das wurde ja noch kurz vor der WM dank des DSF geregelt.
In Herrsching überzeugte er sich im Trainingslager vom Zustrand des Nationalteams - und er machte einen zufrieden Eindruck.

Artikel vom 18.01.2007