20.01.2007
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Während sich Experten uneinig sind, welchen Einfluss brutale Darstellungen in den Medien haben, halten viele Bürger vereinzelte Gewalttaten für symptomatisch. Mit 48 Prozent glaubt fast jeder Zweite, unter jungen Leuten sei die Gewaltbereitschaft weit verbreitet. 44 Prozent meinen dagegen, es handele sich wie beim Amoklauf in Emsdetten um gestörte Einzeltäter.
Zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten wollen Gewaltdarstellungen im TV, auf Video und in Computerspielen verbieten. 22 Prozent lehnen dies ab. Am ehesten dagegen sind junge Leute (16 bis 29 Jahre) in Westdeutschland: 47 Prozent halten nichts von einem Verbot.
Artikel vom 20.01.2007