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»Stieghorst ist ein lebens-
und liebenswerter Stadtteil«

Viele Gäste beim Neujahrsempfang im Freizeitzentrum


Stieghorst (hu). »Stieghorst ist ein attraktiver, lebens- und liebenswerte Stadtteil. Vor allem auch, weil sich dort so viele Menschen in den Vereinen und anderen Institutionen engagieren.« So begrüßte Bezirksvorsteher Gerhard Henrichsmeier gestern die Gäste des Neujahrsempfangs im Freizeitzentrum Stieghorst.
Einiges sei im vergangenen Jahr in Stieghorst erreicht worden, erklärte Henrichsmeier. In vielen Bereichen seien die Bebauungspläne geändert worden, um den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern zu ermöglichen. Denn gegen den Trend in der Stadt sei die Zahl der Menschen, die im Stadtbezirk wohnen, auf 32 000 gestiegen. In der kommenden Wochen, so der Bezirksvorsteher, solle an der Memeler Straße auf dem Gelände der ehemaligen Firma Böcker ein weiteres Wohngebiet auf den Weg gebracht werden.
Auch die Sanierung der Schulen und der Ausbau im Rahmen der Offenen Ganztagsschule sieht Henrichsmeier auf gutem Wege. »Und die Renovierung der Osningschule, in der es an vielen Ecken durchregnet, hoffen wir, in diesem oder spätestens im kommenden Jahr zu erreichen.« Als weitere Erfolge zählte Henrichsmeier die Instandsetzung von Fuß- und Radwegen, den abgeschlossene Ausbau der Herderstraße sowie die Renovierung des Kindergartens Lämmershagen auf.
Für 2007 sei weiterhin das wichtigstes Ziel der Abbau der Arbeitslosigkeit. »Deswegen wird sich die Bezirksvertretung stark machen für die Ansiedlung eines jeden Betriebes in Stieghorst.« Einsetzen wolle sich die BZV auch für einem Neubau der Turnhalle Ubbedissen, deren Renovierung sich nicht mehr lohne. Ein Versprechen gab Henrichsmeier hingegen in Bezug auf den Spielplatz im Baugebiet Frordisser Hof ab: »Der wird in diesem Jahr gebaut.«
Bei dem Neujahrsempfang präsentierten sich erneut zwei Stieghorster »Institutionen«. Neben dem Orgel- und Keyboardclub Bielefeld, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, war dies die Löschabteilung Hillegossen der Freiwilligen Feuerwehr.

Artikel vom 12.01.2007