Hannelore Elsner will sich wegen ihres Alters nicht auf bestimmte Rollen festlegen lassen. »Ich habe keine Lust auf diese altmodischen Klischees und werde dieses Denken revolutionieren«, sagte die 64-Jährige. »Warum wird man als Schauspielerin immer auf diese Altersangaben reduziert? Ich finde das nicht nur uncharmant, sondern auch unverschämt.« Seit ihr Sohn Dominik studiere, habe sie mehr Zeit, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. »Ich freue mich auf jede neue Herausforderung, ich lerne die Texte nicht einfach, tauche voll in die Rolle ein, inhaliere sie«, sagte die Schauspielerin. Sie sei sehr glücklich. »Hier und jetzt. Ich renne keinen Sachen hinterher, ich bin jeden Tag neugierig auf etwas anderes.«
Schirmherrschaft
Mariele Millowitsch (»Nikola«, »girl friends«) übernimmt in diesem Jahr die Schirmherrschafft für die Aktion »Impfen für Afrika«. Sie löst damit Christian Wolff (»Forsthaus Falkenau«) nach drei Jahren ab. Übrigens: Sie ist ausgebildete Tierärztin.
Großes Vorbild
Uta Schorn (»In aller Freundschaft«) will eines Tages in die Fußstapfen von Inge Meysel treten. Die Schauspielerin, die am Samstag ihren 60. Geburtstag
feiert, würde gerne Meysels Nachfolgerin als »Mutter der Nation« werden. »Inge Meysel wurden in hohem Alter Rollen auf den Leib geschrieben, sie konnte sich aussuchen, was sie macht«, sagte Schorn. Ebenso wie ihr großes Vorbild habe auch sie keine Angst vor dem Alter.
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