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Schnarchen ist gefährlich

Weserberglandklinik setzt auf Schlaflabor


Höxter (WB/rob). Immer häufiger werden Schlaflabore für die Diagnose von Schlafstörungen und Leistungsabfall während des Tages eingesetzt. Seit zehn Jahren ist die Zahl der Patienten in der Weserberglandklinik in Höxter ständig gewachsen, die zwei Nächte im Laborbett beobachtet werden. Dr. Georg Thönnissen aus Holzminden weiß, dass hinter schlechtem Schlaf Bluthochdruck und Übergewicht stecken können. Das Schlaflabor kommt aber auch Schnarchern, von denen es laut Klinikarzt Dr. Thorsten Diercks immer mehr in Deutschland gibt, auf die Spur. Die WBK Höxter will zusammen mit HNO-Ärzten die Schlafmedizin stärker als bisher forcieren. »Viele Zusammenhänge sind durch den Einsatz des Schlaflabors in den vergangenen zehn Jahren erst deutlich geworden«, schwört Diercks auf den Einsatz der modernsten Technik mit Atmungsmessung und Schlafbeobachtung per Videokamera.

Artikel vom 11.01.2007