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Halloren will an die Börse


Halle (Reuters). Die traditionsreiche ostdeutsche Schokoladenfabrik Halloren will in den kommenden Monaten an die Börse gehen. Abhängig vom Marktumfeld und der Wahl einer passenden Bank sei das Kapitalmarktdebüt noch für das erste Halbjahr geplant, sagte Firmenchef Klaus Lelle gestern. Das voraussichtliche Emissionsvolumen bezifferte er auf 20 bis 50 Millionen Euro. Das frische Geld will der Manager für neue Produktionsanlagen und Zukäufe im deutschsprachigen Raum verwenden. Halloren mit Sitz in Halle/Saale ist nach eigenen Angaben die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands.
Die Firma beschäftigt 250 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2005 25,3 Millionen Euro. Die bekannteste Spezialität des Hauses ist die Halloren-Kugel, eine schon zu DDR-Zeiten sehr beliebte Praline.

Artikel vom 10.01.2007