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BenQ-Gespräch
ohne Resultat


München (Reuters). Das Gläubigergremium des insolventen Handybauers BenQ Mobile hat die Übernahmevorschläge zweier Investorengruppen zunächst abgelehnt. »Aus Sicht des Gläubigerausschusses braucht es ein glaubwürdiges Fortführungskonzept, ein angemessenes Kaufpreisangebot sowie konkrete Nachweise für eine sichergestellte Finanzierung«, sagte Insolvenzverwalter Martin Prager gestern. Keiner der beiden Interessenten habe damit aufwarten können. Bisher haben eine deutsch-amerikanische Investorengruppe um den Manager Hansjörg Beha von SF Capital Partners und die US-Biometriefirma Sentex Sensing Technologies ihr Interesse an der früheren Siemens-Sparte bekundet. Prager wies aber darauf hin, dass es noch weitere Interessenten für eine Übernahme von BenQ Mobile gebe.

Artikel vom 10.01.2007