Dr. Peter von Möller stiftet 10 000 Euro für Pausenhof-Umbau
Von Ulrich Hohenhoff (Text und Foto) Brackwede (WB). Dr. Peter von Möller, Chef der Möller-Group und Vorsitzender der Stiftung Möllerstift, war sichtlich beeindruckt von dem, was Eltern, Lehrer und Schüler der Schule »Am Möllerstift« schon gemeinsam geschaffen haben.
Die Neugestaltung des Schulhofes haben sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in einem Drei-Jahres-Programm vorgenommen. Ein Teil ist fertig, zwei weitere Bauabschnitte folgen in diesem Jahr. Dafür spendiert die Stiftung Möllerstift einen Betrag von 10 000 Euro, den der Vorsitzende gestern an Schulleiter Reinhard Kerlin, dessen Stellvertreter Wilfried Düllberg, die Vorsitzende des Fördervereins, Cornelia Pollmann, sowie Vorstandsmitglied Werner Kozitzki überreichte. Als nächstes steht im April die Sanierung des Grillplatzes auf dem Programm, im Oktober folgt die Anlage einer Felsenlandschaft, die zum Klettern anregt. »Damit wollen wir den Kindern zu einer körperlichen und geistigen Weiterentwicklung und Koordination verhelfen«, sagt Schulleiter Reinhard Kerlin. »Der Umbau des Schulhofes ist bisher mit Unterstützung der Ideenwerkstatt ÝLebens(t)raumÜ, vieler Sponsoren, darunter auch der Stiftung Möllerstift, möglich gewesen.« Großes Lob zollte Dr. Peter von Möller den engagierten Eltern und allen Helfern, die mit Muskelkraft das planerische Konzept an vielen Wochenenden umsetzten. »Deren unermüdlicher Einsatz macht Mut und ist Vorbild.« Die Schule am Möllerstift besuchen zurzeit 203 Schülerinnen und Schüler. Das Haus, ursprünglich für 160 Kinder konzipiert, platzt aus allen Nähten. Deshalb sucht die Einrichtung gemeinsam mit dem Immobilien-Service-Betrieb (ISB) nach weiteren geeigneten Räumlichkeiten. »Die bisher angebotenen Objekte sind für Klassenräume nicht geeignet, erfordern einen zu großen Renovierungsaufwand«, sagt Schulleiter Reinhard Kerlin. Deshalb verfolge man die Idee, die Berufsbildungsstufe (für 17- bis 19-Jährige) auszugliedern und für diese etwas Neues zu finden. »Dann hätten wir Platz in der Schule, zumal die Schülerzahlen in allen Wohnortbereichen steigen.«
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