Mogadischu (dpa). Bei einem US-Luftangriff auf eine mutmaßliche Terroristenzelle in Somalia sind nach Angaben der Regierung in Mogadischu 30 Menschen ums Leben gekommen. Dazu zählt möglicherweise ein führendes El-Kaida-Mitglied. Nach Augenzeugenberichten soll es sogar Angriffe auf drei vermutete Terroristenverstecke gegeben haben. Nach amerikanischen Medienberichten galt die Operation im Süden Somalias fünf mutmaßlichen Terroristen, die für die Anschläge gegen die US-Botschaften in Kenia und Tansania 1998 verantwortlich gewesen sein sollen. Dabei waren mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen auch zwölf Amerikaner. CNN zufolge ist das möglicherweise getötete El-Kaida-Mitglied Fazul Abdullah Mohammed, der auf der US-Liste der meistgesuchten Terroristen stehe.
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