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Förderverein: Positiv in die Zukunft

Erfolgreiche Tätigkeit für das Matthias-Gemeindehaus im Südwestfeld


Brackwede (ho). Als Gelegenheit, »Gemeinschaft zu leben«, wertete Volker Höinghaus, Vorsitzender des Fördervereins Matthias-Gemeindehaus, das Zusammenkommen von Mitgliedern und Gästen beim Neujahrsempfang. Der fand bereits zum dritten Mal in Folge statt und dokumentierte einmal mehr, dass sich die Südwestfeldler als eine Familie fühlen.
Der Förderverein, mittlerweile 100 Mitglieder stark, hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur das gemeindliche Leben zu fördern, sondern durch zahlreiche Aktivitäten das Gemeindehaus auch für Dritte attraktiv zu machen und damit zur Finanzierung beizutragen. »Das ist bisher hervorragend gelungen. Wir sind sicher, dass wir auch im dritten Jahr gut durchs Ziel kommen, wenn sich alles so entwickelt wie geplant,« sagen Vorsitzender Volker Höinghaus und seine Stellvertreterin Ilonka Schuster. »Wir können zwar keinen Kaffeesatz lesen, sind aber auf bestem Wege.«
Zwei Jahre erfolgreiche Arbeit jedenfalls liegen hinter dem Förderverein. »Das hätte uns am Anfang niemand zugetraut«, ist Volker Höinghaus stolz. »Auch die anfänglichen Kommunikationsprobleme sind behoben. Alle sind ehrlich froh, dass es so funktioniert.« Zwei musikalische Highlights stehen im Matthias-Gemeindehaus für dieses Jahr schon fest. Am 24. März ist der Gospelchor »Can Camina« aus Senne zu Gast, am 10. Juni gestaltet das Vokalensemble aus Friedrichsdorf einen musikalischen Gottesdienst.
Bezirksvorsteher Siegfried Kienitz lobte die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Fördervereins. »Ohne Ehrenamtliche geht es nicht. Nicht nur hier, sondern auch woanders leisten ehrenamtliche Frauen und Männer Enormes, investieren viele Stunden ihrer Freizeit. Dafür herzlichen Dank.« Zufrieden mit den Räumlichkeiten hätten sich auch die Chöre gezeigt, die Unterschlupf im Matthias-Gemeindehaus gefunden haben. »Ich kann nichts versprechen, aber ich werde tun, was ich kann«, versprach Siegfried Kienitz Unterstützung für den Förderverein des Matthias-Gemeindehauses.

Artikel vom 09.01.2007