12.01.2007
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»Wir möchten abnehmen, weil Herz und Kreislauf dann belastbarer und die Bewegungsmöglichkeiten besser sind, das Selbstbewusstsein steigt und man sich toll kleiden kann!« So haben es die Schwestern aus Preußisch Oldendorf der FIT-Redaktion geschrieben. Ein paar Pfunde verlieren und das neue, gesündere Gewicht dauerhaft halten, das ist ein Ziel, das sich für Petra Reusken und Rosel Tietz bisher nur schwer umsetzen ließ.
»Wir haben schon alles versucht - von Blutgruppendiäten über Tropfen bis hin zu Pulvernahrung«, erzählt Petra Reusken, doch immer war die Abnahme nur von kurzer Dauer. »Ananas und Spargel bringen leider nur kurzzeitigen Erfolg«, erklärt Melanie Mende.
Einmal pro Woche werden sich die hoch motivierten Damen fortan mit den beiden Expertinnen treffen und intensiv über unterschiedliche Ernährungsthemen sprechen. Nachdem eine Woche ein Nahrungsprotokoll angefertigt worden ist, wird der jeweilige Grundbedarf für die kommenden Wochen festgelegt. Weder zu viel, noch zu wenig ist sinnvoll. »Gute Ansätze werden wir gemeinsam verstärken und Schlechtes sollte möglichst vermindert werden«, erklärt Melanie Mende.
»Zusätzlich werden wir uns regelmäßig sportlich betätigen«, sagt Tanja Hesse und verweist damit auf einen wesentlichen Faktor beim Abnehmen. Sport ist wichtig!
Und da haben sich die Damen so einiges vorgenommen. Schwimmen gehen, Badminton spielen, Aquafitness und vor allem Nordic Walking stehen in den kommenden Wochen auf dem Programm. Und das sehr regelmäßig. »Zwei bis drei Mal in der Woche jeweils 45 Minuten sind effektiv«, sagen die Fitnesstrainerinnen. Und wenn erstmal die Sonne wieder lockt, sollen auch Inlineskates zum Einsatz kommen.
Abnehmen ohne großen finanziellen Aufwand steht im Vordergrund. Denn man braucht nicht unbedingt ein teures Fitnessstudio oder ausschließlich Biokost, um ein gutes, dauerhaftes Abnahmeergebnis zu erzielen. »Wir suchen einen erfolgreichen Weg für immer!« So wollen Tanja Hesse und Melanie Mende die beiden FIT-Leserinnen in den kommenden Wochen unterstützen.
Larissa Kölling
Artikel vom 12.01.2007