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In Asien weitverbreitete Praxis


Zu den Turbulenzen bei Siemens: Beitrag »Siemens steckt tief im Sumpf«:
Es wäre gut, wenn in den Medien über Siemens besser informiert würde.
Haben Siemens-Leute in die »eigene Tasche« gewirtschaftet, oder haben sie mit den versteckten Geldern Verhandlungspartner »geschmiert«, um an Aufträge für das Unternehmen zu gelangen?
Im zweiten Fall ist das zwar nach deutschem Recht illegal; aber ich meine, dass weltweit sehr viele Firmen so verfahren, um an Aufträge zu kommen.
In Asien und Afrika soll es ja gängige Praxis sein, so zu verfahren. Entscheidend ist, dass keine Firmengelder privat »entnommen«, sprich: gestohlen wurden. Diese Unterscheidung wird meist nicht deutlich in der öffentlichen Berichterstattung.

HEINZ SCHÄFER32051 Herford

Artikel vom 18.01.2007