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Hannelore kommt dem Täter zu nah

Dietz-Werner Steck als Bienzle in seinem vorletzten »Tatort«

Hannelore (Rita Russek) ist in ihrem Gefängnis der Verzweiflung nahe.Foto: ZDF

ARD, Sonntag, 20.15 Uhr: Noch zweimal »Tatort« mit Dietz-Werner Steck und dann ist endgültig Schluss. »Bienzle und die große Liebe« heißt der vorletzte Kirmi mit dem behäbig-bedächtigen Kommissar. Der Fall führt auf die Großbaustelle der neuen Messe, auf der in einer Nacht drei Verbrechen geschehen: Das Parkhaus über der Autobahn wird von einem Sprayer besprüht, wertvolle Baumaschinen werden gestohlen und der Kranführer Jochen Heeb verblutet auf seinem Kran, nachdem er durch zwei Schüsse verletzt wurde.
In Bienzles Visier gerät Stefan Ortlieb, ein militanter Messegegner, der im Zusammenhang mit den Landverkäufen für die Messe von Heeb böse hintergangen und finanziell betrogen wurde. Es stellt sich heraus, dass er der Sprayer in der Nacht auf der Baustelle war.
Genau in dem Moment, in dem Bienzle den wahren Mörder überführen kann, entzieht der sich der Polizei und versucht, Hinweise auf seine Schuld zu vernichten. Bienzles Freundin Hannelore (Rita Russek) wird unfreiwillig Zeugin der Entlarvung des Täters und von ihm zur Absicherung seiner Flucht entführt. Der Täter hat nichts mehr zu verlieren und Bienzle muss fürchten, dass er seine Hannelore nie wieder sieht.

Artikel vom 06.01.2007